Bei einem Sturm wurde die ca. 300 Jahre alte Kapellenlinde beim Aichnergut in Natzberg schwer beschädigt. Teile davon fielen auf die daneben befindliche Kapelle und zerstörten auch diese völlig. Das Naturdenkmal musste in der Folge gefällt werden.
Chronik - Geschichtlicher Überblick
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12.07.2023
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29.10.2021
Bürgermeister Ing. Gerhard Gebeshuber wird für 2. Amtsperiode angelobt
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19.09.2021
Die Finalspiele der Faustball-Staatsmeisterschaften finden in Nußbach statt.
Die Nußbacher Damenmannschaft gewinnen den Titel.
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13.07.2021
Großbrand und mehrtägiger Feuerwehreinsatz im landwirtschaftlichem Objekt Winter, Liningerstraße 11
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22.06.2021
Schäden durch Starkregenereignisse
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16.03.2020
Corona-Pandemie auch in Nußbach
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September 2019
Errichtung Container-Krabbelstube als Außenstelle des Kindergartens
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03.06.2017
In Betriebnahme Bushaltestelle "Nußbach Ortsmitte"
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30.12.2016
Amtsleiter Wolfgang Kerbl geht nach 45 Jahren Gemeindedienst in den Ruhestand
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26.10.2016
Eröffnungsfeier Volksschulgebäude
mit Hort und Mehrzwecksaal
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18.09.2016
Eröffnung Pfarrheim -
Umbau mit öffentlicher Pfarrbücherei
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03.05.2016
Schlüsselübergabe Wohnanlage,
Schulweg 8 und 10 (OÖ Wohnbau) -
April 2016
Umbau Ortsdurchfahrt Nußbach mit Verlegung der Bushaltestelle Nußbach-Ortsmitte vom Dorfplatz zur Volksschule Nußbach
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Jänner 2016
Mitgliedsgemeinde des Standes- und Staatsbürgerschaftsverbandes Kirchdorf an der Krems
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2015/2016
Umbau Bücherei und Pfarrheim (Leonhardiweg 2)
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17.11.2015
Bürgermeisterwechsel Ing. Gerhard Gebeshuber folgt Leo Sudasch (seit 3. Nov. 1997)
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Oktober 2015
Eröffnung Landgarten (Naschgarten, südlich vom Gemeindezentrum, Am Weinberg 23)
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Sommer 2015
Abbruch Volksschule - Umzug in den Neubau
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März 2015
Das neue Örtliche Entwicklungskonzept Nummer 2 (ÖEK) und der Flächenwidmungsplan Nummer 4 werden rechtskräftig
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August 2014
Mitgliedsgemeinde des Wasserverbandes –
Gruppenwasserversorgung Kremstal -
März 2014
Abbruch altes Feuerwehrhaus, Dr.-Loidl-Weg 1
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24.10.2013
Zertifikatsverleihung „familienfreundlichegemeinde“
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02.06.2013
Hochwasserschäden
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24.06.2012
Gesunde Gemeinde Ortstafelverleihung
Erscheinung der Broschüre “Guat’s aus Nußbach“ 1. Auflage -
08.12.2010
Erscheinungstermin der Nußbach-Chronik
„A weng auf da Seit,... ... das Buch über Nußbach und seine Leute“ -
28.08.2010 - 29.08.2010
900-Jahr-Jubiläumsfeier
erstmalige Erwähnung von "nuzpach" im Jahr 1110 -
06.07.2008
Eröffnung des Sportzentrums
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19.01.2007
Sturm „Kyrill“ beschädigt neben anderen Objekten auch den Kirchturm erheblich
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01.01.2005
amtliche Adressänderung der Ortschaft Jageredt – somit Postanschrift 4542 „Nußbach“
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Ende 2004
Abschluss der Bauarbeiten Ortskanal Bauabschnitt 03
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26.09.2004
Eröffnung des neuen Gemeindezentrums, Kirchenplatz 2
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Mai 2004
Eröffnung der Wanderwege „Panoramaweg“ und „Nussgeistweg“
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Ende 2002
Abschluss der Bauarbeiten für die Erweiterung der Ortswasserleitung
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16.11.2002
Föhnsturm-Katastrophe
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September 2002
Baubeginn Gemeindezentrum
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12.08.2002
Jahrhundert-Hochwasser (auch in Nußbach)
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22.03.2002
Schließung Postamt 4542 Nußbach (zuständiges Postamt: 4552 Wartberg an der Krems)
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01.01.2002
amtliche Adress-Änderung
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April 2000
Gasthaus und Fleischhauerei Staudinger, Nußbach 66 (Kirchenplatz 2), wird abgetragen
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Mai 1999
Gehsteig-Errichtung Nußbach - Göritz
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Oktober 1998
Firma Staudinger, Nußbach 66 (Kirchenplatz 2), übersiedelt in das neue Firmengebäude, Sinzendorf 67, jetzt Gewerbestraße 4
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1998
Errichtung und Inbetriebnahme des Biomasse-Heizwerkes „Nahwärme Nußbach“, Hauptstraße 35
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08.08.1998
Nußbach feiert „888 Jahre Nußbach“; Fotoausstellung; Gruppenfoto mit ca. 1.000 Personen entsteht - Eintragung in das Guiness-Buch der Rekorde 2000 wird damit erreicht
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Mai 1998
die Briefträger vom Postamt Nußbach kommen zum Postamt Wartberg; Öffnungszeiten im Postamt Nußbach werden um ca. 50 % verringert
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März 1998
Forstrevier „Sattl“ wird an den Forstbetrieb Molln angegliedert
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1998
Wanderkarte von Nußbach entsteht
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1997
1. Bürgermeister-Direktwahl
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1997/1998
Errichtung der Aussichtswarte „Weiß am Sattl“
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1996/1997
Errichtung des dreigruppigen Kindergartens, Nußbach 68, jetzt Dorfplatz 3
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Dezember 1995
Cafè Mayr, Nußbach 104, jetzt Hauptstraße 41, wird geschlossen
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01.01.1995
Beitritt zur EU
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1994/1995
Errichtung des „Schiedel-Spiellandes“
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1994
Errichtung der Kompostieranlage beim „Heustadlmair“ (bis 2014)
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1993/1994
Errichtung der Aussegnungshalle, Nußbach 329, jetzt Leonhardiweg 4
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Oktober 1993
Fleischhauerei Staudinger, Nußbach 66 (Kirchenplatz 2) schließt Detailverkaufsgeschäft
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Mai 1992
Gendarmerieposten Nußbach wird geschlossen; Gendarmeriebeamte kommen nach Wartberg
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1990/1991
Errichtung der Ortswasserleitung „Windhag“
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März 1991
Gasthaus Staudinger, Nußbach 66 (Kirchenplatz 2), wird geschlossen
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November 1990
Gasthaus Prillinger, Dauersdorf 30, jetzt Unterberg 2, wird geschlossen
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Juni 1990
Kaufhaus Edlinger, Auern 19, jetzt Wartberger Straße 21, wird geschlossen
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1984 - 1991
teilweise Ufersanierung am "Nußbach"
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September 1989
Käserei Mitterhumer, Auern 46, jetzt Pernsteiner Straße 7, wird geschlossen
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1989
Beginn eines großen Umbruches in Osteuropa
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1989
Linienverbesserungen an der Bahnstrecke Linz - Selzthal in Auern
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1984 - 1989
1. Bauabschnitt Kanalbau von Wartberg bis Lagerhaus Nußbach (Anschluss an die Kläranlage des Reinhaltungsverbandes "Oberes Kremstal" in Wartberg)
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1968 - 1989
Wasserleitungsbau in Teilgebieten der Gemeinde durch die „Gruppenwasserversorgung Kremstal“
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1988/1989
Kirchendach-Erneuerung und Kirchenfenster-Restaurierung
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1988
Gemeinde kauft Haus Nußbach 68 (alte "Staudinger-Villa") zum Abbruch (1989) und zur Verbesserung der Ortsdurchfahrt (Nußbacher-Landesstraße)
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1987
Errichtung eines 2. Tennisplatzes beim VS-Turnplatz
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1984 - 1987
Neuanlage des Sportplatzes "Spandlwiese", mit Kabinengebäude, Stretzer Straße 12, durch die Turn- und Sport-Union Nußbach
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1986
Gemeinde kauft Wiesengrundstück westlich des Gasthauses Karlhuber. (Dieses Grundstück wird 1989 an die "Styria"-Wohnungsgenossenschaft zur Errichtung eines Genossenschaftswohnhauses mit 8 Wohnungen verkauft.)
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1986
Im Volksschulgebäude Nußbach 75, jetzt Hauptstraße 45, wird eine zweite Kindergartengruppe installiert; ab Herbst 1986 zweigruppiger Kindergartenbetrieb
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1986
Gemeinde kauft altes Haus Nußbach 85 (ehemaliges Kaufhaus "Dickbauer") zum Abbruch (1989)
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1985/1986
Feuerwehrzeughaus- und Gemeindebauhof- mit Musikheim-Neubau, Dorfplatz 2 und 4
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1985
Gemeindewappenverleihung durch oö. Landesregierung
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01.07.1981
Absturz eines Sportfliegers am Güterweg Thürschelm in der Nähe vom „Gaberl“ (2 Tote)
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1977/1978
Dorfplatz-Neugestaltung ("Meisl-Hof" samt Nebengebäude abgetragen)
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1977
eingruppiger Gemeindekindergarten in Volksschule eingebaut
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1971
Innenrestaurierung der Kirche (neugotische Seitenaltäre und Kanzel entfernt)
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1967 - 1973
Volksschul-Zu- und Umbau
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1964/1965
Pfarrheim-Neubau
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1964
"Leonhardi-Kapelle" demoliert
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1955/1956
Gemeindeamtsgebäude-Neubau
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1953
Friedhofserweiterung
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1952
Maul- und Klauenseuche
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1951
Glockenweihe
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1950
1. Kartoffelkäfer gefunden
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1947
Geldumwechslung 3 : 1; Ortschaft "Schlierbach" umbenannt in "Jageredt"
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1939 - 1945
2. Weltkrieg (Flüchtlingslager in Schule, amerik. Truppen kommen durch Nußbach)
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13.03.1938
Anschluss Österreichs an Deutschland
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1934
Raiffeisenkassen-Neubau Nußbach 30, jetzt Hauptstraße 48, eingeweiht
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1929
christlich-deutscher Turnverein, Autogesellschaft und kath. Volksbücherei gegründet
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1926
Schul-Zubau
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1922 und 1925
Glockenweihe in Nußbach und Wimberg
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1921
elektrisches Licht für Nußbach
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1920
Kriegerdenkmalenthüllung
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28.06.1914 - 11.11.1918
1. Weltkrieg (Glockenablieferung)
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1905
Innenrestaurierung der Kirche (neugotische Altäre für barocke)
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1904
Freiwillige Feuerwehr und Bürgergarde gegründet
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1903
Telegraphenamt-Eröffnung
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1901
"Vorschuß-Cassen-Verein" Nußbach gegründet (Raiffeisenkasse)
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1892-1902
Turmbau, Kirchenerweiterung, Glockenweihe
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1892
Gemeinde Adlwang wird errichtet; von der Gemeinde Nußbach wird ein Teil der Katastralgemeinde Mandorf abgetrennt
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1883
"Kremstal-Bahn"-Eröffnung bis Micheldorf
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1882
Friedhofserweiterung
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1879
Einweihung der neuen Schule, bisherige wird Gemeindeamt
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1856
"Musikbanda", gegründet von "Mitterdorninger" - Wolfgang Winter - hat zu Ostern 1. Auftritt
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1854
neue Schule kommt in das Haus Nußbach 65 (Schmiede von Josef u. Theresia Resl)
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1852
7 Wimberger Bauern errichten Kapelle zu Ehren des "Hl. Kreuzes"
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1850
Errichtung der Gemeinde Nußbach
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1822
der letzte "Sinzendorfer" stirbt
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1805
Umnummerierung der Häuser
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1805 und 1809
Franzosen im Kremstal
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1805
folgende Herrschaften waren in Nußbach begütert: Adlwang-Pfarrhof, Feyregg, Kloster Garsten, Hall, Kremsmünster, Lauterbach, Leonstein, Pernstein, Piberbach, Seisenburg, Schlierbach, Steinhaus, Steinbach, Steyr (Hof - Lamberg), Traunegg, Wels Stadtpfarre, Windern
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1784
Nußbacher Teil der Pfarre Wartberg wird selbständige Pfarre
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1778
Errichtung einer selbständigen Seelsorgestation und einer Schule
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Beginn 18. Jhdt.
nächst dem Hause "Mitterbauer", Sinzendorf 4, besteht "Winkelschule"
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1679 und 1713
Pest
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ab 1650
regelmäßiger Gottesdienst in der Kirche
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1626
Bauernkrieg
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1596
Bauernaufstand gegen zu hohe Besteuerung
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um 1470
Bau oder Umbau der Kirche durch "Salzburger Dombauhütte" (gotisch), gotischer Flügelaltar aus Nürnberg
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1388
Verkauf dieses Besitzes von "Heinrich von Schönau" an "Friedrich Pudminger, Bürger zu Steyr"
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24.04.1366
"Andre, der Wiltperger" verkauft seinen "halben Hof zu Nußbach samt Mühle,Kirche und Vogtei, die sein rittermäßiges Eigentum gewesen sind", seinem Oheim "Heinrich den Schönauer"
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1364
"Gundacker, der Wiltperger" verkauft seinen "halben Hof zu Nußbach samt Mühle, Kirche und Wimm mit allem, was zum obgenannten halben Hof gehört", an seinen Oheim "Heinrich, den Schönauer"
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um 1270
Ansiedlung von "Sinzendorfern", die ursprünglich unfreie Dienstleute des Klosters Kremsmünster waren
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um 1250
Besiedelung im wesentlichen abgeschlossen (Kremsmünsterer Zehentverzeichnis aus 1299; "Heustadelhof" war Zehenthof)
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um 1110
"nuzpach" erstmals in einem Verzeichnis jener Güter, die "Ottakar II.", Markgraf von Steyr, dem Kloster Garsten gegeben hat, genannt
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1100
die meisten Bauerngüter von heute bestehen
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943
Herzog "Berthold von Bayern" besiegt in der Gegend von Kremsmünster die Ungarn
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907
Awaren besiegen die "Baiern" und zerstören Kremsmünster; die Mönche bleiben aber in der Gegend
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8./9. Jhdt.
waldreiche und sumpfige Heimat wird langsam urbar gemacht; Einzelgehöfte dürften entstanden sein
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777
Herzog Tassilo III. von Bayern gründet in Kremsmünster Benediktinerabtei und unterwirft die Slawen
(Namen erinnern an slawischen Ursprung: Göritz, Kolmütz, Pogmunkl, Pöller, Stretz, Wimberg)
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um 700 n. Chr.
"Slawen" siedeln sich im Kremstal an
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um 530 n. Chr.
germanischer Stamm der "Baiern" besiedelt unser Land zwischen Lech und Enns
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um 500 n. Chr.
zur Zeit der Völkerwanderung wird Land verwüstet
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um 489 n. Chr.
Zusammenbruch der römischen Herrschaft
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1. Jhdt. n. Chr.
im Jahr 1950 Fund einer römischen Münze nördlich des heutigen Ortes Nußbach (Silberdenar der römischen Kaiserin "Domitia", Gattin von Kaiser "Domitian", 81 - 96 n. Chr.)
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um 15 v. Chr.
Beginn der Römerzeit
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um 400 v. Chr.
ganzes Land gehört zum keltischen Königreich "Noricum"
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3000 - 2000 v. Chr.
(jüngere Steinzeit): Steinhammerfund 1934 am südlichen Abhang beim "Steinhauser"